Raita kommt aus Indien und ist verwandt mit dem griechischen Tsatsiki, dem türkischen Cacık oder auch dem bulgarischen Tarator. Basis ist immer Joghurt und Gurke, wobei die weitere Zutatenliste bei Raita sehr flexibel ist und nach Belieben variiert werden kann. Für mich darf diese Raita bei einer Mezze-Platte nicht fehlen. Entweder mit Fladenbrot oder auch als Dip für Falafel, oder eben als Beilage zu scharfen indischen (oder auch anderen asiatischen) Curries…kühlt den Mund, wenn das Curry mal wieder zu scharf ist… 😉
Zutaten:
500 g Joghurt
1 große Bio-Salatgurke
2 EL Meersalz
2-3 Zehen Knoblauch, geschält und geraspelt
1 TL fein gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
Weißer Pfeffer aus der Mühle
Gehackte frische Kräuter (Minze – viel davon!, Glattpetersilie, Gartenkresse, Koriander) ganz nach Geschmack
Salatgurken enthalten sehr viel Wasser. Das muss raus, sonst wird die Raita eher eine Suppe, als ein Dip. Um die Flüssigkeit ausreichend zu entziehen, raspelt ihr die gewaschene Gurke mitsamt der Schale in ein Küchensieb und bestreut sie mit dem Salz. 30 Minuten ziehen lassen – da tropft bereits eine Menge Wasser raus. Mit einem Löffel leicht drücken, um noch mehr Flüssigkeit zu extrahieren – erst dann mit den übrigen Zutaten ins Joghurt mischen. Mindestens eine Stunde ziehen lassen. Hält sich im Kühlschrank 2-3 Tage.
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