So! Jetzt lass ich es mal krachen… DAS IST EIN (FAST)-FERTIGGERICHT!…. aber was für eines! 😉
Fertiggericht?? Hier bei mir? Was, wie, warum?
Angefangen hat es mit einem Newsletter von den Genusshandwerkern (DEM Online-Wochenmarkt!) – da wurde mir der weiße Tomatensaft von Erwin Gegenbauer aus Österreich schmackhaft gemacht…und natürlich begannen die Rädchen zu rattern 😉 Bei Erwin Gegenbauer ist der immer so was von schnell ausverkauft, aber mir scheint, dass sich die Genusshandwerker ein Kontingent gesichert haben – DORT gibt es ihn jedenfalls (noch).
Wer ist dieser Erwin Gegenbauer? Na, der’Wiener Essigpabst‘! Aber das das ist viel zu pauschal. David Seitz hat ihn besucht – hier sein Artikel dazu.
Warum soll ich mir also die Arbeit machen, diese Essenz aus Tomaten mühsam selbst zu extrahieren, wenn es solch ein tolles Produkt fertig zu kaufen gibt?
Egal, wie das Zeug pur schmeckt (toll, übrigens), einreduziert kann es nur noch besser sein. Umami? Ja, nein, äähh…ich will mich nicht weiter über Umami auslassen, das habe ich bereits hinter mir 😉
Noch eine Steige kleine Tomaten ergattert und das ‚Fertiggericht‘ ist im Kasten.
Nein – das ist nun wirklich kein ‚Rezept‘. Einfach nur beste Zutaten und ein Süppchen draus gemacht!
Der Tomatensaft wird im Saucenpfännchen auf die Hälfte eingekocht, die Tomaten mit Olivenöl beträufelt bei 190°C für 40 min. im Ofen geschmort und dann kommt es, mit einem Schluck gutem Olivenöl verfeinert auf die Teller. Bisschen geröstetes Weißbrot dazu…und getrocknete Tomatenscheiben (wie das geht, findet man hier ) und es gibt Sterneküche zu hause 😉
Mein Dank geht an Sina und ihren Blog für die getrockneten Tomaten, die in Österreich liebevoll Paradeiser genannt werden – und paradiesisch ist dieses Tomatensüppchen!
Ja der Gegenbauer hat schon leckere Sachen, die Susi Turbohausfrau ist auch so ein Fan der Produkte!
Danke fürs Erwähnen, und ja unsere Paradeiser sind uns heilig, manchen halt ggg..
lg. und schönes Wochenende!
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Das ist der Beweis! Dass Einfaches nicht einfach ist, sondern supergut sein kann. Ein gutes Essen muss nicht unbedingt aufwändig sein. Einige (Fernseh- Sterne- und andere „wichtige“ -Köche) stellen Rezepte mit hohem Aufwand an Zutaten und Verarbeitung zur Schau. Das ist meist Selbst-Inzenierung. Dass es auch einfach und doch besonders gut geht dafür ist hier das Rezept der Beweis. Danke dafür. LG Hartmut
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