Die Grillpfanne | Abschlusstest


Fast ein Jahr hat sie nun auf dem Buckel, meine Grillpfanne von d. die Pfanne® – Zeit für einen abschließenden Härtetest, denn ich brauche Platz für neue Produkte, die vor Markteinführung ausgiebig getestet werden wollen.

Ich gestehe: Als stolzer Besitzer einer über 3 kg schweren Grillpfanne aus Gusseisen, war ich überzeugt, das ultimative Werkzeug für ein anständiges Steak in der Küche zu haben. Wie soll dagegen so ein leichtes Aludingens, noch dazu mit einer ‚Teflonbeschichtung‘, anstinken können? Geht ja mal gar nicht!

Oder doch…?

Ein klein wenig Umdenken, Umgewöhnen war schon nötig, das gebe ich zu. Heiß, besser: noch heißer muss die Pfanne sein, um das Steak so richtig anzubraten… FALSCH! Es geht auch anders. Mit etwas Gefühl und Geduld lässt sich auch in einer ‚Teflonpfanne‘ ein perfektes Steak braten. Klar, das dauert etwas länger, aber… ich lasse mal Bilder sprechen:

Die Pfanne

Die Beschichtung hat im Laufe der Zeit zwar etwas Farbe angenommen, was völlig normale Gebrauchsspuren sind, aber sie ist ansonsten unversehrt. Keine Macken, Kratzer oder gar Blasen.

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Das Steak

Ein 750 g Côte-de-Boeuf vom Klepelshagener Bio-Rind, 6 cm dick!

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Die Pfanne auf dem Induktionsfeld für 2 bis maximal 3 Minuten auf Stufe 7 von 9 vorgeheizt genügt. Ohne Fett (das Fleisch hat genug davon) und ohne Booster. Das Steak wird zuerst auf der Fettseite angebraten, bis diese schön knusprig ist – und knusprig wird sie 😉 . Dauert etwa 5 Minuten, also Geduld (der ganz entscheidende Faktor beim Braten mit einer PTFE-beschichteten Pfanne). Dann auf die Knochenseite drehen. Da dauert es etwas länger als 5 Minuten, aber das Steak wird auch durch den Knochen hindurch gegart. Viele lassen diesen Schritt aus und haben dann am Knochen nur rohes Fleisch, aber kein perfekt gegartes Steak… Dann ‚treiben wie es auf die Spitzend stellen das Fleisch hochkant. 3-4 Minuten auf der Fleischspitze, das Doppelte auf der Knochenspitze. Dann, und erst dann darf das Fleisch sich zur Seite legen und sich eine schöne braune Kruste zulegen. Die Temperatur wird auf Stufe 8 von 9 erhöht, dann dauert es je Seite nochmals 3-4 Minuten.

Fertig? Nein! Das Steak in einer Bratreine auf einen Gitterrost setzen, mit Meersalzflocken bestreuen und im Ofen bei 120°C bis zum gewünschten Gargrad ziehen lassen. Dieses Stückchen wollte ich Medium – und Medium habe ich es bekommen.

Während das Fleisch im Ofen gar zieht, brate ich in der Pfanne in Streifen geschnittene Frühlingszwiebeln – schmeckt ganz hervorragend dazu.

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Ich denke, das Ergebnis zeigt mehr als deutlich, dass man in einer ‚Teflonpfanne‘ ein perfektes Steak braten kann. Wer eine haben will, sollte bei diepfanne.com vorbeischauen

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4 Kommentare

  1. Perfekt sieht das aus! Danke für den Bericht, ich bin noch am Überlegen,..
    liebe Grüße Sina

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  2. ich kann das ergebnis voll bestätigen. ich hatte vorher nie eine grillpfanne und mir war auch nie klar, warum ich eine brauche. die pfanne ist so, als wenn man noch einmal neu kochen lernen würde. ich möchte sie nicht mehr missen. ganz tolles teil

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  3. Ich will das Steak!!!! Und die Frühlingszwiebeln jetzt! Und den Bericht werde ich mal an den Mann im Hause weitergeben. Der glaubt noch noch viel Hitze hilft viel… Wenn er unsere Pfannen kleingekriegt hat, kommt die Pfanne dran. Kann nicht mehr lange dauern. 😉 liebe Grüße Cornelia. Ps: Danke fürs verlinken in deinem Blog, hab ich gestern erst entdeckt.

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